Jüdisch-Messianische Gemeinde Beit Hesed - Haus der Gnade

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Jüdisch-Messianische Gemeinde Beit Hesed - Haus der Gnade

Schabbat Schalom! „Er ging nach seiner Gewohnheit am Sabbattag in die Synagoge“.

Und wir fangen mit der Schrift an, das Evangelium von Lukas: „Und er kam nach Nazareth, wo er erzogen worden war, und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbattag in die Synagoge und stand auf, um vorzulesen“ (Luk. 4:16). Ich möchte mich auf die Worte „Er ging nach seiner Gewohnheit am Sabbattag in die Synagoge“ konzentrieren. Interessant, was ist das für eine Gewohnheit? Wir alle haben verschiedene Gewohnheiten, aber Jeschua hatte die Gewohnheit am Samstag in die Synagoge zu gehen.swäb gmünd 2016 201

Es geht darum, dass Gott uns Sachen gegeben hat, welche zu einem Teil unseres Leben werden müssen, auch hat er uns eine Lebensweise gegeben. Er hat nicht einfach gesagt, wenn der Geist euch am Samstag in die Gemeinde führt, dann kommt ihr, wenn nicht, dann…

Ich bekomme oft Nachrichten am Samstag zugeschickt, und ich stelle die Frage: Warum schreibt ihr mir am Samstag, warum seid ihr nicht beim Gottesdienst? Die Antwort: Ich fühle mich heute nicht so, dass ich zum Gottesdienst gehen sollte.

Ein gläubiger Mensch lebt nicht nach Gefühlen. Wenn ein Mensch keine geistliche Organisation hat, dann hat er rein gar Nichts. Man kann Gott nicht dienen nur weil man heute was fühlt oder nicht. Ihr geht ja zum Beispiel auch auf die Arbeit, unabhängig davon ob ihr was fühlt oder nicht?

Gott hat eine genaue Struktur, Skelet, unsere Verhältnisse, unser Leben mit Gott. Und das lesen wir im Februar in der wöchentlichen Toralesung: „Teruma / Opferungen“.

Schabbat Schalom

Dmitriy Siroy

Vertraue Gott in Allem.

DSCF4026 001Die Kapitel der wöchentlichen Toralesung sind sehr interessant, über welche ich reden möchte. Es geht dort um den Aufbau des Heiligtums, Teruma – Darbringungen.

Was war das wichtigste im Judentum vor der Ankunft von Jeshua HaMashiach? Natürlich, der Tempel. Aber es war nicht der Tempel, als Ort selber, sondern die Geschehnisse die dort geschahen. Wie reinigte, heiligte, lebte man mit Gott und wie haben die gläubigen Juden die Errettung bekommen, bevor Jeschua kam? Durch den Glauben und Opfergaben. Also glaubten sie, dass diese Opfer sie reinigt. Und sie brachten die Opfer in den Tempel, opferten es dort auch, und glaubten, dass an Jom Kippur, als ganz Israel kam, sie sich durch das Blut des Opfers reinigen. Alles geschah durch den Glauben, so wie auch heute auch noch.

Wir lesen im Matthäus Evangelium was Jeshua, während er auf den Ölberg stieg, sagte: „Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt! Siehe, »euer Haus soll euch wüst gelassen werden“ (Matth. 23:37,38).

Was bedeutet „wüst“ (es geht hier um den Tempel)? Wie war wohl die Reaktion der Leute, welche Gott lieben und verehrten, welche die Gesetzte kannten, welche auch verstanden, dass wenn es keinen Tempel mehr gibt, dass von ihrem Glauben nichts mehr übrig bleibt. Wie viel verstanden sie, von dem was Jeshua zu ihnen sagte? Sie konnten ihm nur vertrauen.

In der Bibel gibt es eine sehr große Anzahl an Stellen, welche wir nicht verstehen. Das einzige Mal, dass wir Gott vertrauen können ist, dass wenn er was gesagt hat, er sich nicht irrt oder mit uns experimentiert.

Kehren wir zurück zu unserem wöchentlichen Abschnitt, 2. Mose Kapitel 25. Moses erzählt dem Volk, wie man die Stiftshütte baut, und was man dafür machen muss. Und dann kommt einem die Frage auf, woher weiß Moses das? Einige denken, dass Moses und die Propheten einen Stift nahmen, und während sie in Trance waren, die Befehle Gottes aufschrieben.

In diesem Kapitel sagt Gott zwei Mal eine sehr interessante Sache: „Genau nach dem Plan, den ich dir von der Wohnung und ihrem ganzen Gerät zeige, sollt ihr's machen.“ (2.Mose 25:9). Und in Vers 40: „Und sieh zu, dass du alles machst nach ihrem Plan, der dir auf dem Berge gezeigt ist.“

Das bedeutet, dass alles was wir in der Tora lesen, nicht Moses Gesetzte, nicht die jüdischen Feste und jüdischen Traditionen sind. Das alles, was Moses erzählt, alles was in der Tor aufgeschrieben ist und wie Paulus später sagen wird, ist die Schrift inspiriert von Gott (2.Tim. 3:16).

Das ist alles das was Gott Moses auf dem Berg Sinai überbracht hat. Er hat Moses alles gezeigt und die Größen gegeben, erklärt, wie dies gemacht wird und dies danach einige Male wiederholt…

Wieso? Wieso ist es Gott so wichtig, dass wir dies alles wissen? Weil wenn wir es nicht wissen würden, dann würden wir unsere eigenen Dinge dazu erfinden und experimentieren.

Gott hat uns sehr genaue Angaben gegeben, welche für uns nicht immer verständlich sind. Und welche uns auch nicht immer gefallen. Aber uns fragt ja auch keiner! Gott ist souverän! Wir sind dazu erschaffen worden um zu erfüllen und zu vertrauen. Dann wird es uns gut gehen.

Deswegen möchte ich euch wünschen, dass ihr Gott folgt, unabhängig in welcher Situation ihr euch befindet.

Dimitriy Siroy

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